Die Solenoideinheit ist ein austauschbares Bauteil am Getriebe. Sie ist über einen 8-Poligen Stecker mit dem Getrieberechner verbunden. Sie soll nicht instand gesetzt werden. Bei einem Defekt ist grundsätzlich ein Austausch vorgesehen, da sonst die Kalibrierung verloren gehen könnte.
So weit zumindest die Theorie und die Aufschrift. Wie es aussieht scheint die Demontage aber möglich und es wurden bisher auch keine kalibrierbaren Teile gefunden. Demontierte, gereinigte Packs konnten nach der Montage auch wieder erfolgreich den Betrieb aufnehmen. Bevor mal also ein neues kauft ist es eine Überlegung wert das alte zu demontieren, zu prüfen und nach Reinigung wieder zu verwenden. Ob und wie es danach läuft und ob mit so einem Teil der Verschleiß im Getriebe nicht höher als gut ist muss jeder selber wissen.
Die Kontaktplatte führt diverse Leitungen druckdicht von/zum Getriebe.
Unter der Kontaktplatte sind die Zu-/Abgänge zum Getriebe. Kleine Siebe schützen die Einheit vor Schmutzpartikeln. Bei einem Defekt im Getriebe können diese Siebe aber schnell verschmutzen und so den Ölfluss behindern.
Die 4 Ventile die durch die Magnetschalter angesprochen werden. DIese Ventile weden nicht einfach ein- oder ausgeschaltet. Beim wechseln der Gangstufen werden die Ventile gepulst geschaltet um langsamm den nötigen Druck auf die Kupplungslamellen im Getriebe aufzubauen.
Die Spulen und Betätigugshebel der Magnetschalter. Diese betätigen die Ventile. Dazwischen liegen drei über Öldruck geschalteten Ausgänge. Im anderen Bild die demontierten Ausgänge.
Die demontierte Kontaktplatte und die Magnetschalter/Solenoide mit den Betätigungshebeln.
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Alle Angaben dieser Seite und ihrer Unterseiten beziehen sich auf das A604 wie es im Chrysler LeBaron verbaut wurde. Die Fotos stammen von einem Getriebe aus einem 1991er 3L V6 Schlachtfahrzeug. Es ist nicht sicher, dass dieses das Originalgetriebe in diesem Fahrzeug war.
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